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AutorenbildAnja Pfeiffer

Saatbänder ganz einfach selber machen: für Möhren, Radieschen, Salate & Co.

Aktualisiert: 7. März 2022

Bevor die neue Gartensaison so richtig losgeht, kann man die kalte Jahreszeit noch nutzen, um bereits jetzt mit kleineren Vorbereitungen für die Aussaat im Frühjahr zu beginnen. Selbst gefertigte Saatbänder können mit einfachen Haushaltsmitteln ganz unkompliziert und schnell gebastelt werden.

Vorteile: Später stehen alle Pflänzchen im Beet in Reih und Glied und es entfällt das Vereinzeln wie beim normalen Säen, wo meist der ein oder andere Samen mehr im Beet gelandet ist, man spart also auch Saatgut.


Das wird benötigt:


- Toilettenpapier,- oder Küchenrolle

- natürlicher Kleber aus Mehl & Wasser, (nicht zu dünn anrühren)

- Pinzette, Holzspieß, Schere und Lineal

- Pflanzensamen


So wird´s gemacht:


Die Rolle in der gewünschten Länge ausbreiten, am besten gleich auf die spätere Pflanzlänge im Beet. Damit das Saatband nicht zu breit gerät, kann es gegebenenfalls in der Mitte mit der Schere in zwei Teile geschnitten werden. Je ein Klecks des angerührten Klebstoffs, wird dann in regelmäßigen, zuvor festgelegten Abständen mit einem Holzspieß auf unserem Streifen verteilt.


Tipp: Auf den jeweiligen Samenverpackungen steht in der Regel der optimale Pflanzenabstand des Saatguts.


Mit der Pinzette kann jetzt auf jeden Mehlklebepunkt ein Samenkorn fixiert werden. Zum Schluss faltet man das Band der Länge nach zusammen und lässt dieses noch ein paar Minuten trocknen, um es abschließend aufrollen zu können.


Achtung: Nicht vergessen, die selbstgefertigten Bänder mit Datum und Sorte zu beschriften und alles Trocken Aufbewahren!

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